Deutschlands beste Rettungsschwimmer gesucht
Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht retten jährlich rund 250 Menschen vor dem Ertrinken. Sie leisten etwa die Hälfte aller Wasserrettungseinsätze. Auch bei Flutkatastrophen sind die Helfer der Wasserwacht unentbehrlich. Beim diesjährigen Bundeswettbewerb im bayerischen Bad Tölz ermitteln sie am kommenden Wochenende ihre Besten.
Die 19 Mannschaften kommen aus ganz Deutschland. Fünf- bis sechsköpfige Teams messen sich in verschiedenen Schwimmwettbewerben (Tauch-, Flossen, Kleider- und Rettungsschwimmen) sowie in Wasserrettung, Erster Hilfe, Umwelt-, Natur- und Gewässerschutz.
„Die Disziplinen sind so vielseitig wie unser Einsatzgeschehen“, sagt Ingo Roeske, stellvertretender Vorsitzender der Wasserwacht Bayern und einer der Organisatoren der gastgebenden Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes. „Zu den Anforderungen gehören Schwimmen, Retten und Erste Hilfe leisten und zu zeigen, dass auch das Wissen passt. Zudem gibt es eine Station an der Isar zur Fließwasserrettung, allerdings außerhalb der Wertung.“
Einladung zum Presse-Rundgang:
Wann: Samstag, den 24. 6. 10.30 Uhr
Wo: Treffpunkt am BRK-Bergwachtzentrum
(Sportpark 6 in 83646 Bad Tölz)
Ihr Ansprechpartner vor Ort: Peter Astashenko, mobil: 0173-88 54 140,
Mail: astashenko@lgst.brk.de
Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes zählt bundesweit 140.000 Mitglieder. Sie verfügt über 6.000 Bootsführer, 2.100 Taucher und 200 Luftretter. Von Mai bis September sichern die Aktiven rund 3.000 Wachstationen an deutschen Badegewässern und leisten die Hälfte aller Wasserrettungseinsätze. Etwa 60.000 Menschen werden jährlich im Schwimmen ausgebildet. Allein bei der Wasserwacht Bayern, die etwa 60.000 Aktive hat, lernten im vergangenen Jahr rund 13.000 Kinder und Jugendliche schwimmen.
Gern vermitteln wir Ihnen einen Gesprächspartner von der Wasserwacht. Bitte wenden Sie sich an die Pressestelle, Frau Susanne Pohl.
Fotos zu diesem Thema finden Sie unter www.pressefotos.drk.de